Die
Aue

Die Schönebecker Aue oder auch vielen einfach nur als Aue bekannt ist ein Geestbach der in der Langen Heide in Niedersachsen entspringt und in Vegesack in die Weser mündet. Insgesamt ist die Aue 17,7 Kilometer lang davon liegen aber nur die letzten 3,1 Kilometer im Bremen. Die Aue entspringt wie schon gesagt in Niedersachsen in Osterholz-Scharmbeck von da aus fließt das Wasser durch die Bremer Schweiz (eine hügelige Geestlandschaft die an Osterholz angrenzt) und anschließend direkt über die Landesgrenze in die Niederungswiesen rund um Schloss Schöenebeck dadurch heißt diese Gegend auch das Auental wo die Aue zu einem Teich aufgestaut wurde, der das Schloss Schönebeck halbmondförmig umgibt. Dass wurde gemacht um den Wasserstand des Schlossteich zu regulieren und diente einst einer Wassermühle. Dann an einer weiteren Stelle treffen sich die Aue und die Becke dort steht das Haus Blomendal, dass 1354 wieder aufgebaut wurde nachdem es 1305 abgerissen werden musste. Zu guter letzt verläuft dann die Aue in Richtung Vegesack und fließt durch ein Rohrsystem in die Weser.

Wie man schon gemerkt hat ist die Aue leicht verändert worden an manchen Stellen zum Beispiel der Teich am Schloss Schönebeck und das stellt wiederum für wandernde Fische ein unüberwindbares Hindernis da. darum haben Naturschützer sich Gedanken darüber gemacht und eine Lösung für dieses Problem gefunden indem sie eine Art „Umgehungsrinne“ um den Teich gebaut. Das bedeutet, dass um den Teich ein kleiner Kanal verläuft, damit die Fische nicht im Teich die Orientierung verlieren so zumindest der Gedanke dahinter.
Ein anderes Problem für die Fische ist aber auch noch die Mündung der Aue die ja durch ein Rohrsystem in die Weser mündet und es Fischen absolut unmöglich macht die Aue ganz nach unten zu schwimmen. Eine Lösung dafür wurde noch nicht gefunden auch das steht noch im Raum.

Quelle: Wikipedia